Manage to Zero
Net-Zero-Ziele erreichen mit Alasco: Nachhaltige Rentabilität durch integriertes ESG- und CapEx-Management in einer Plattform
Mittwoch, 25. September 2024 | Online Event
ESG bedeutet nicht nur erfolgreiche Berichterstattung – es geht vor allem darum, fundierte Entscheidungen zu treffen
Als Portfolio- oder Vermögensverwalter stehen Sie vor der Herausforderung, das nächste Geschäftsjahr zu planen? Nehmen Sie an diesem Event teil und erhalten Sie praxisnahe Tipps: Erfahren Sie, wie Sie Investoren von Ihrer CapEx-Strategie überzeugen, wie Sie den ROI Ihrer ESG-Maßnahmen ermitteln und wie Sie effektiv an Ihre Stakeholder berichten. Profitieren Sie von Best Practices führender deutscher Asset und Investment Manager.
In diesem Webinar lernen Sie Alasco als ganzheitliche Softwarelösung für ESG-Management und Finanzcontrolling kennen.
Vorteile einer Plattform:
- Verbesserte Datengrundlage: Wie eine strukturierte und automatisierte Datensammlung Ihr ESG-Reporting und Ihre nachhaltigen CapEx-Investments verbessert.
- Fundierte Investitionsentscheidungen: Wie die integrierte Analyse von Finanzkennzahlen und ESG-Performance Ihre Investitionsstrategien unterstützt und optimiert.
- Nachvollziehbarkeit und Transparenz: Und schließlich, wie Sie CapEx-Maßnahmen bündeln, deren Umsetzung effektiv verfolgen und nachvollziehbar reporten.
Event-Zusammenfassung (KI)
Net-Zero-Ziele erreichen mit Alasco: Nachhaltige Rentabilität durch integriertes ESG- und CapEx-Management in einer Plattform
Auf der Fachveranstaltung „Net-Zero-Ziele“ standen die Branchenexperten Benjamin Günther und Benedict Marzahn von Alasco im Mittelpunkt. Alasco, ein führender Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS) Lösungen für die Immobilienwirtschaft, präsentierte dabei seine innovativen Ansätze zur Integration von ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) in das Asset Management.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der essenziellen Verknüpfung von ESG-Management mit finanzwirtschaftlichen Entscheidungen und der Optimierung von Prozessen in der Immobilienwirtschaft. Benjamin Günther erklärte, dass Alasco ursprünglich aus dem Bedarf entstand, veraltete Methoden im Capex-Management (Capital Expenditure Management) durch moderne Softwaretechnologie zu ersetzen. „Die Zusammenarbeit bei den finanziellen Prozessen war oft holprig und von veralteten Methoden wie Excel und E-Mails geprägt“, schilderte Günther. Durch Alascos Software könnten diese Prozesse nun „schneller, einfacher und transparenter“ gestaltet werden, was zu einer besseren finanziellen Stabilität von Immobilienprojekten führt.
Essentiell für den Erfolg von Alascos Plattform ist der umfassende Ansatz beim Umgang mit ESG- und Finanzierungsstrategien. Günther unterstrich: „Der connect zwischen ESG und Finanzen ist wirklich essenziell.“ Im Kontext der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird deutlich, wie wichtig eine umfassende Datenanalyse und Berichterstattung für Unternehmen ist, um den pauschalen Verpflichtungen gerecht zu werden.
Benedict Marzahn, verantwortlich für das Produktmanagement, führt aus, dass Alasco eine strategische Brücke zwischen Nachhaltigkeit und Rentabilität geschlagen hat. „Unsere Produktstrategie gelingt, weil wir sehr marktnah arbeiten und uns kontinuierlich an den aktuellen Herausforderungen orientieren“, hob Marzahn hervor. Er betonte, wie wichtig es ist, Dekarbonisierungspläne wirtschaftlich nachvollziehbar zu gestalten.
Die Alasco-Lösungen decken den gesamten ESG-Prozess ab – von der Datenaufnahme über Compliance-Berichterstattung bis hin zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Diese holistische Betrachtungsweise befähigt Unternehmen, ihre Projekte von der Planung bis zur Ausführung finanziell effizient und nachhaltig zu managen. Das ist insbesondere für Bestandsimmobilien entscheidend, deren Anpassung an Klimaziele immer dringlicher wird.
Ein integraler Bestandteil der Präsentation war die Diskussion über die Herausforderungen der Energieeffizienz und Dekarbonisierung von Gebäuden. Hierbei wurde auch der Einsatz eines Kanban-Boards zur Verwaltung von Capex-Projekten hervorgehoben. Diese Methodik erlaubt es, Projekte von der Vorschlagsphase bis zur detaillierten Zeit- und Budgetplanung zu orchestrieren. Marzahn schilderte eine Fallstudie, bei der ein Unternehmen dank der Plattform erstmals transparente Einblicke in seine Capex-Ausgaben erhielt.
Mit der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) wird zudem eine optimierte Verarbeitung und Analyse von Verbrauchsdaten gewährleistet. Diese technologische Innovation stellt sicher, dass Unternehmen selbst bei unvollständigen Daten exakte Hochrechnungen durchführen können. Die Echtzeit-Kollaboration verbessert darüber hinaus den Return on Investment (ROI) durch die erleichterte Möglichkeit, Rechnungen hochzuladen und mit Projektdaten abzugleichen.
Ein weiterer Diskussionspunkt betraf die Herausforderungen im Bereich der Energieeffizienzklassen für Nichtwohngebäude. Marzahn hob hervor, dass aufgrund der Vielzahl an Ansätzen ein transparenter Standard erforderlich sei. „Wir haben uns am Fraunhofer Standard orientiert“, erklärte Marzahn, um eine breite Akzeptanz innerhalb der Kundengruppe zu gewährleisten.
Im Kontext der ESG-Kriterien für Nichtwohngebäude betonte Marzahn die Bedeutung einheitlicher Regelungen und dokumentierter Standards. Mit Hilfe lizensierter Rechenmodelle von Forschungsinstituten können energetische Maßnahmen und deren Auswirkungen präzise prognostiziert werden.
Zum Abschluss der Veranstaltung boten die Referenten einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich Lebenszyklusanalyse und Lebenszykluskosten. Marzahn kündigte an, dass Alasco daran arbeitet, diese Analysen in die Plattform zu integrieren und somit umfassende Umwelt- und Kostenbewertung über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg zu ermöglichen.
Zusammenfassend verdeutlichte das Webinar „Net-Zero-Ziele“ die strategischen und operativen Herausforderungen in der Implementierung von ESG-Maßnahmen in das Asset Management der Immobilienwirtschaft. Benjamin Günther stellte klar, dass Unternehmen auf ihrer Reise zu Nachhaltigkeitszielen verstärkt auf robuste Datenstrukturen und auditierbare Prozesse setzen müssen, um Compliance und effiziente Umsetzungen zu gewährleisten. „Jede Transaktion wird heute die Frage aufwerfen, wo der Stand der Nachhaltigkeitsziele liegt und welche Investitionen nötig sind“, so Günther weiter. Solche strategischen Handlungsweisen sind essenziell, um sicherzustellen, dass Projekte den rechtlichen Anforderungen entsprechen und wirtschaftlich zukunftsfähig bleiben.
Panelisten
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