Moor- und moorähnliche Böden speichern ein Vielfaches an organischem Kohlenstoff. Doch bereits 95 % der weltweiten Moorgebiete sind unwiederbringlich verloren. In Deutschland sind nur noch 0,1 % der Böden mit nassem Moor bedeckt, lediglich eine Fläche so groß wie Bremen.

Die Moorgebiete in Deutschland galten lange Zeit als nutzlos bzw. lediglich für den Torfabbau relevant. Also wurden sie trockengelegt und somit nach und nach zerstört.

Damit Moore funktionieren, ist ein konstant hoher Wasserstand erforderlich. Man unterscheidet grob in zwei verschiedene Moortypen: Hochmoore und Niedermoore. Hochmoore entstehen oberhalb des Grundwassers und werden ausschließlich durch Regenwasser gespeist. Niedermoore werden dagegen durch Grundwasser gespeist und sind sehr arten- und nährstoffreich.

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