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Serielle Sanierung von Wohnimmobilien: Das LEG Reallabor Mönchengladbach

Montag, 4. Dezember 2023 | Online Event

Kosten, Zeit- und Materialaufwand runter, CO2-Einsparung rauf?

Im Living Lab Mönchengladbach testet die LEG Innovationen für die serielle Sanierung

Event-Zusammenfassung (KI)

Innovative Ansätze und ethische Herausforderungen in der Automation und Unternehmensintegration

Auf der jüngsten Fachveranstaltung "Serielle Sanierung von Wohnimmobilien: Das LEG Reallabor Mönchengladbach" diskutierten führende Experten wie Mathias Ponitka von LEG und Johannes Brunn wegweisende Entwicklungen im Bereich der Automatisierung und Unternehmensintegration. Der Fokus lag auf fortschrittlichen Datenmanagement-Lösungen und deren Anwendung in einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Wirtschaft.

Zu Beginn der Veranstaltung hob Johannes Brunn die Relevanz automatisierter Systeme in der modernen Datenanalyse hervor. Diese Technologien ermöglichen eine effizientere Verarbeitung und Auswertung großer und komplexer Datensätze. "Der Einsatz von automatisierten Lizenzierungsprozessen verbessert den Workflow erheblich", so Brunn. Dies spiegelt wider, wie digitale Lösungen die Bewältigung datenintensiver Aufgaben in verschiedensten Branchen vereinfachen können.

Magda Nowak, die ebenfalls an der Diskussion teilnahm, ergänzte, dass automatisierte Systeme heutzutage nicht nur in der Lage sind, Datenmuster zu erkennen, sondern darüber hinaus innovative Lösungen durch fortschrittliche Künstliche Intelligenz (KI) zu generieren. Diese Entwicklung erlaubt es, präzisere Vorhersagen und Analysen durchzuführen, was für zahlreiche Anwendungen in der Praxis entscheidend ist.

Die Veranstaltung beleuchtete auch die Integration von Automatisierung in bestehende Unternehmensstrukturen. Mathias Ponitka unterstrich hierbei die Bedeutung einer verantwortungsvollen Implementierung. "Die Herausforderung besteht darin, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und gleichzeitig die Effizienz der Systeme konstant zu steigern", sagte Ponitka. Die Diskussion legte nahe, dass eine durchdachte Regulation notwendig ist, um Missbrauchspotenziale durch automatisierte Systeme zu minimieren und deren Vorteile nachhaltig zu nutzen.

Ein wesentlicher Punkt, der angesprochen wurde, war die ethische Dimension der Technologieimplementierung. Die Teilnehmer waren sich einig, dass technologische Fortschritte Hand in Hand mit der Berücksichtigung ethischer Aspekte gehen müssen. Insbesondere bei der Nutzung von KI und den damit verbundenen Entscheidungen ist es essenziell, verantwortungsvolle Strategien zu entwickeln, um mögliche negative Implikationen zu vermindern.

Die Anwendungsbereiche automatisierter Systeme sind vielfältig. Von der medizinischen Diagnose, wo sie zur Erkennung von Krankheitsmustern und zur Verbesserung der Behandlungsmethoden beitragen, bis hin zur finanzwirtschaftlichen Marktanalyse, durch die präzisere und schnellere Investmententscheidungen getroffen werden können. Diese Technologien bedürfen jedoch einer kontinuierlichen Aktualisierung und Anpassung, um ihre Präzision und Verlässlichkeit zu gewährleisten.

Die Fachveranstaltung befasste sich ebenfalls mit der Integration von technologischen Innovationen in globale Unternehmensprozesse. Mathias Ponitka betonte den Einsatz von TMware-Technologien zur Orchestrierung und Vernetzung von Unternehmensstrukturen. Diese Lösungen sind entscheidend für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg, besonders in einer globalisierten Wirtschaft. Zudem führte Ponitka aus, dass Zink-basierte Technologien, die er in den industriellen Prozessen anführt, signifikante Effizienzsteigerungen und Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichen regionalen Kontexten ermöglichen.

Nicht weniger wichtig war die Diskussion über die Energiebranche, angebracht von Johannes Brunn. Er erörterte die Notwendigkeit neuer Investitionsstrategien, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig sind. "Die Möglichkeit, sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig zu investieren, stellt eine wesentliche Herausforderung dar", so Brunn. Der Fokus liegt hier auf der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks durch modernste Technologien und die kluge Nutzung von Kolonie-Ressourcen.

Der abschließende Teil der Veranstaltung widmete sich der Bedeutung von Startup-Innovationen und autobiographischen Bewegungen als Triebkräfte für Wandel und Fortschritt in der Industrie. Die Fähigkeit, rasch auf lokale Gegebenheiten zu reagieren und sich anzupassen, erfordert laut den Experten ein hohes Maß an Flexibilität und unternehmerischer Weitsicht. Neueinsteiger und agile Unternehmensformen spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

Insgesamt verdeutlichte die Veranstaltung "BUILTWORLD", dass der interdisziplinäre Austausch zwischen verschiedenen Branchen und der globale Dialog von zentraler Bedeutung sind, um den vielfältigen Herausforderungen der modernen Wirtschaft gerecht zu werden. Technologie und Ethik müssen als gleichberechtigte Partner betrachtet werden, um die volle Bandbreite der Möglichkeiten, die Automatisierung und Digitalisierung bieten, sinnvoll und verantwortungsvoll auszuschöpfen.

Panelisten

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