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Facility Management

Facility Management Monitor 2025: Trends & Thesen

Dienstag, 27. Mai 2025 | Online Event

Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige und effiziente Gebäudebewirtschaftung

Facility Management im Wandel: Trends, Technologien und Thesen

Wir laden Sie herzlich zur Vorstellung des Facility Management Monitor 2025 ein. Diese umfassende Studie, präsentiert von PwC in Kooperation mit RealFM, Facility Management Austria (FMA), SVIT FM Schweiz und BUILTWORLD, bietet Ihnen einen detaillierten Überblick über den europäischen Facility Management-Markt und die wegweisenden Trends von morgen.   

Angesichts steigender Anforderungen an Energieeffizienz, Digitalisierung und ESG-Konformität steht das Facility Management vor einem grundlegenden Wandel. Wie können Betreiber und Dienstleister auf die komplexen Veränderungen reagieren? Gemeinsam erläutern Fachleute zentrale Entwicklungen im Bereich des technischen und infrastrukturellen Facility Managements und geben praxisnahe Einblicke

Studienvorstellung & Gemeinsame Diskussion:

  • Welche Themen & Trends prägen das Facility Management?

  • Wie verändert sich die Zusammenarbeit zwischen Eigentümern, Nutzern und Dienstleistern?

  • Welche Rolle spielt ESG in der Praxis für den Betrieb von Gebäuden?

  • Digitalisierung im Jahr 2025: Wo stehen wir wirklich?

Event-Zusammenfassung (KI)

Facility Management Monitor 2025: Trends & Thesen

Im Rahmen der Veranstaltung Facility Management Monitor 2025: Trends & Thesen auf der Plattform BUILTWORLD diskutierten fünf zentrale Figuren der aktuellen Berliner Architektur- und Immobilienlandschaft: Doris Bele, David Möcker, Dirk Otto, Martina Reinholz und Kai Ukena. Diese Experten beleuchteten die umfassenden Trends und Thesen im Facility Management und stellten heraus, wie diese Entwicklungen architektonische, soziale und ökologische Impulse setzen sollen.

Vernetzung und Aufenthaltsqualität im Fokus

Das Hauptaugenmerk bei der Umgestaltung im Bereich Facility Management liegt auf der stärkeren Vernetzung mit der Umgebung. Doris Bele betonte, dass das Ziel darin besteht, den Campus „mehr erlebbar zu machen und anzubinden“. Diese Vision verfolgt nicht nur die infrastrukturelle Integration in das umliegende Viertel, sondern auch die nachhaltige Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Hierbei spielt ein grundlegend neu interpretiertes Quartierskonzept eine zentrale Rolle, welches sowohl Indoor- als auch Outdoor-Räume gleichermaßen neu berücksichtigt.

Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Entwicklung des Retail-Konzepts im Facility Management. Ein wesentlicher Aspekt, so David Möcker, ist die Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Berliner Bevölkerung sowie der zahlreichen täglichen Besucher. Um das Projekt weiterhin als Hub für jährlich zahlreiche Besucher zu positionieren, wird das bestehende Angebot erweitert und um neue, lokal relevante Angebote ergänzt.

Nachhaltigkeit als Leitprinzip

Dirk Otto hob in seiner Diskussion die extensive Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts hervor. Durch den Einsatz von Open-Source-Technologien können zukünftig Mieter ihren Energieverbrauch überwachen und optimieren. Technische Upgrades zielen dabei darauf ab, den CO2-Ausstoß der Anlage erheblich zu reduzieren. Prognosen zufolge könnten bis zum Jahr 2036 Energieeinsparungen von bis zu 75 Prozent im Vergleich zu 2015 erreicht werden. Damit ist das Projekt ein Vorbild für eine Energieeffizienz, die über rein ökonomische Erwägungen hinausgeht und eine Neudefinition von nachhaltiger Architektur darstellt.

Ein wesentlicher ökologischer Aspekt ist die Wiederverwendung von Baumaterialien. In ihren Vorträgen unterstrichen die Experten die Bedeutung nachhaltiger Praktiken in der Baubranche, indem Abfallprodukte anderer Bauvorhaben, wie Leuchtmittel oder Teppichbodenfliesen, gezielt wiederverwendet werden, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch Vorteile bietet.

Placemaking und urbane Transformation

Ein weiteres Herzstück der vorgestellten Initiative ist das langfristige Placemaking. Ziel ist es, das Potenzial des gesamten Areals auszuschöpfen und als lebendiges Stadtviertel zu etablieren. Martina Reinholz betonte, dass zukünftige Arbeitsorte nicht lediglich Büros, sondern auch soziale und kulturelle Zentren sein werden. So soll das Projekt nicht nur als Arbeitsort, sondern auch als Raum für soziale Interaktion, Einkäufe und Freizeitaktivitäten dienen.

Besonders innovativ ist der Ansatz zur Umnutzung ehemaliger Räume. Ohne die bestehenden Strukturen radikal zu verändern, wird auf eine behutsame Umgestaltung gesetzt, wobei Räume für Fitness und Immersive Entertainment neu erschlossen werden. Diese Umnutzungen respektieren die architektonische Einzigartigkeit der bestehenden Struktur, wie Kai Ukena betonte: „Die besonderen Architekturformen bieten Potenzial und charakteristische Merkmale, die nur im Bestand solcher Bauwerke existieren.“

Strategische Integration und Mobilität

Der Aspekt der Publikumsinteraktion wird unter anderem durch die Neugestaltung der Lobbys im Erdgeschoss hervorgehoben. Diese Bereiche sollen durch gezielte Maßnahmen transparenter und zugänglicher werden, wobei die Formensprache der Architektur Orientierung bietet und den Bezug zur umliegenden Stadtlandschaft stärkt. Doris Bele sprach von der Schaffung eines Treffpunkts, der urbane Werte verkörpert und die Vernetzung der Gebäudestruktur mit dem öffentlichen Raum erlaubt.

Ein bedeutender Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität wird durch das innovative Bike-Parking-Konzept geleistet. Dieses Konzept unterstreicht den zukunftsweisenden Charakter des Projekts. Es ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Integration urbaner Nachhaltigkeitskonzepte.

Mix-Use-Campus und architektonische Perspektiven

Die intensivere Nutzung von Flächen innerhalb eines Mix-Use-Campus war ein zentrales Thema der Veranstaltung. Dies erleichtert laut David Möcker sowohl die Revitalisierung als auch die Positionierung des Projekts als multifunktionalen Raum. Um höchstmögliche Zertifizierungen wie Platinum zu erreichen, ist die Implementierung klimafreundlicher Technologien unvermeidbar. Beide Experten unterstrichen die Bedeutung eines innovativen Umgangs mit langfristig angelegten Bau-Assets.

In der Summe demonstriert der Facility Management Monitor 2025: Trends & Thesen, wie verschiedene Projekte nicht nur ökologische Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung fördern, sondern auch, wie durch innovative Konzeptualisierungen und technologische Anwendungen bestehende und neue urbane Räume multiperspektivisch genutzt werden können. Die Initiativen zeigen auf, wie Architektur, soziale Interaktion und ökologische Verantwortung in Einklang gebracht werden können, um zukunftsfähige Stadtlösungen zu entwickeln.

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